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Hausbau Planung

Hausbau-Planung

Die Hausbau Planung ist der Grundstein für das günstige Bauen. Der preisgünstige Hausbau beginnt also bei der Planung. Dass diese These stimmt, lässt sich ganz einfach belegen: Bauen Sie keinen qm mehr, als Sie nach Ihrer eigenen Bedarfsanalyse benötigen. Wenn die Planung keinen Keller vorsieht oder vielleicht einen Teilkeller ist dies günstiger als ein Vollkeller. Wenn möglichst wenig Erker und Ecken im Haus zu finden sind, spart dies qm Kosten ein. Eckige Fenster sind günstiger als abgerundete – in diesem Fall ist auch jeder Rollladen günstiger, Abrundungen sind meist teure Sonderanfertigungen. Während der Planungsphase schon Standardbauteile einplanen (bei Fertigtreppen, Türmaßen, Duschen, Wannen). Eine preisbewusste Hausbau Planung spart Geld. Diesen - bei der Planung - eingesparte Betrag müssen Sie wiederum nicht zur Finanzierung aufnehmen und das kann schon wieder einige tausend Euro sparen. Diese Ersparnis setzt sich zusammen aus Zinskosten und Notarkosten, die anteilig für den ersparten Grundbucheintrag anfallen.

Die Hausbauplanung beginnt erst mal mit einem großen Kassensturz und der Tagung des Familienrates. Der Kassensturz aus dem Grund: Ich muss eine Entscheidung treffen, wie viel Haus oder Wohnung kann ich mir denn leisten. Der Familienrat: Welche Ansprüche haben wir an das künftige Zuhause. Brauchen wir z.B. einen Hobbyraum, eine Garage, einen Keller usw. Brauche ich ein neues Haus oder kann mir auch ein altes Haus gefallen und habe ich die Kraft und die Ausdauer dies so zu richten, dass es meinen Ansprüchen genügt.

Wenn diese Fakten alle stehen, dann weiß ich ja schon was machbar ist und bei der Eigentumswohnung wird man auf dem Markt sicherlich das Richtige finden. Ein Reihenhaus wird man auch eher beim Bauträger finden. Beim Doppelhaus und beim freistehenden Eigenheim wird die Sache dann schon spannend. Man muss zuerst mal überlegen will ich ein fertiges Haus vom Bauträger oder suche ich mir einen Architekte, plane und baue mit diesem zusammen das eigene Haus. Auch hier stellt sich dann die Frage, wie viel „Muskelhypothek“ (Eigenleistung) kann ich denn noch mitbringen. Dem Architekten sollte man auf jeden Fall eine konkrete Summe an die Hand geben, wobei man für den Architekten selbst auch noch 15 – 20 % rechnen muss. Ein Architektenhonorar richtet sich zwar nach der HOAI, doch auch das kann man verhandeln. Am Besten handelt man einen Festpreis aus, dann weiß man gleich, was am Ende auf einen zukommt. Das kann man natürlich beim Haus auch tun, doch wenn man einen guten Architekten hat, dann holt er aus den einzelnen Gewerken noch einiges heraus mit der Ausschreibung.

Die Hausbau Planung bestimmt im Wesentlichen, wie teuer unser Bau wird. Wer auf unnötige Erker, Gauben und Winkel verzichtet, kann so manchen Euro sparen. Eine gute und vorausschauende Planung kalkuliert auch Familien – Änderungen und spätere Realisierungen mit ein. Nachträgliche Um- und Ausbauten sind ein teurer Spaß, da lohnt es sich schon vorher ein bisschen nachzudenken.

Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.

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