Hausbaukredit für Beamte
Ist ein Hausbau geplant, so wird kaum jemand umhin kommen, zumindest einen Teil der gesamten Baukosten fremd zu finanzieren. In der Regel sind es die Banken und Kreditinstitute, die dem angehenden Bauherren hier sprichwörtlich unter die Arme greifen, in dem sie die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen. Aber auch Bausparkassen und Versicherungsgesellschaften offerieren Angebote, die es ermöglichen, schnell zu viel Geld zu kommen.
Beamte sind gerne gesehene Kreditnehmer
Je nach Kreditwürdigkeit des Antragstellers werden im Zuge dessen auch die Konditionen für die Darlehen festgelegt. Günstige Zinsen bekommt in der Regel nur der, dessen finanzielle Situation als gut und gefestigt angesehen werden kann. Während ein Hartz IV-Empfänger oder ein selbstständig Tätiger in der Regel überhaupt kein Darlehen erhält, weil eben die nötigen Sicherheiten fehlen, sind Beamte hier hingegen gerne gesehene Kunden.
Ein Beamter unterhält ab einem gewissen Lebensalter eine unkündbare Stellung in der Bundesverwaltung oder im Schulwesen. Grundsätzlich bietet das ein hohes Maß an Sicherheit sowohl für den Beamten selbst als auch für die bezogene Bank, bei dem der Kreditantrag gestellt wird. Ein Kredit für Beamte wird in der Regel von jeder Bank gerne gewährt, da sich die monatlichen Gehaltszahlungen und somit auch die Ratenzahlungen über Jahre werden sichern lassen. Gerade bei den Baufinanzierungen, die eine lange Laufzeit haben, ist dies für alle Beteiligten sehr von Vorteil, muss doch der Beamte selbst nie Angst um den Arbeitsplatz haben und die Bank kaum Angst um die Rückzahlung des Darlehens. Somit sind Beamte, die sich in einer unkündbaren Stellung befinden, immer gerne gesehene Kunden in den Banken.
Der Artikel wurde verfasst von Oliver Schmid.