Pinsel zum malen und basteln
Wer renovieren, verschönern streichen, Tapetenarbeiten, Basteleien und weiteres erledigen möchte, kommt um gutes Werkzeug nicht herum. Qualitativ die besten Pinsel haben Chinaborsten und diese sind außerordentlich haltbar. Mit einem guten Malerpinsel kann man verschiedene Anstriche leisten. Es gibt auch qualitativ hochwertige Pinsel mit Kunststoff Borsten. Diese können verwendet werden beim Anstrich von wasserlöslichen oder mit Wasser verdünnten Farbkompositionen. Lassen Sie sich beraten, denn für jeden lösemittelhaltigen Anstrich ist nicht jeder x-beliebige Pinsel geeignet. Die breite Verkaufspalette gerade bei Pinseln erfordert in der Regel eine gute Beratung im Malerfachhandel oder Baumarkt. Es gilt für jede Renovierungs- oder Sanierungsarbeit: die gute Arbeitsausstattung erleichtert die Arbeit und es malt sich mit einem guten Pinsel auch einfach besser.
Nach den Streicharbeiten muss ein Pinsel unabdingbar gründlich gewaschen werden. Dies geht am besten mit einem Pinselreiniger, falls man ihn nicht zur Hand hat wäre auch ein Spülmittel mit lauwarmem Wasser besser als nichts. Den Pinselreiniger könnte man weglassen wenn man ein bisschen Zeit hat und den Pinsel über Nacht im Wasser stehen lassen kann. Kurze Pausen kann man überbrücken, indem man den Pinsel in eine Plastiktüte oder Alufolie eindreht. Nur wenn die Pinselborsten luftdicht verschlossen sind, trocknen die Borsten nicht aus. Ist dies doch der Fall kann man den Pinsel nicht mehr benutzen.
Welche Pinsel benötigt der Heimwerker?
Die Grundausstattung des Heimwerkermalers beruht meist auf dem Heizkörperpinsel. Das ist selbst dann der Fall, wenn man eine Fußbodenheizung hat. Warum? Das ist ganz einfach ein vielseitig einsetzbarer Pinsel. Mit synthetischen oder natürlichen Borsten und dem langen handgerechten Holzgriff wurde er früher einmal nur zum Streichen von Heizkörperrippen benutzt. Heute gebraucht man ihm zum Vormalen von Ecken und Kanten und auch für viele Streicharbeiten bei schwer zugänglichen Bereichen. Pinsel gibt es in vielen Ausformungen für die unterschiedlichen Anforderungen. Das Lack auftragen zum Begrenzen in unterschiedlichen farbigen Bereichen erfolgt zumeist mit einem geraden Strich. Auf diese Anforderung ist der Schrägstrichzieher geradezu ideal abgestimmt. Dies ist ein Pinsel mit abgeschrägten Borsten (zumeist mit Naturhaaren) Auch der Ringpinsel aus Naturborsten kann zum Lackieren von Fenstern, Türen etc. verwendet werden. Pinsel gibt es in vielen Größen und Ausformungen. Die Größen werden mit Nummern kenntlich gemacht, bei denen der Durchmesser angegeben ist. Weit verbreitet ist die Pinsel-Größe 8 und dies sind 35 mm oder die Größe 10 mit 40 mm Pinseldurchmesser.
Haben Sie große und bündige Flächen zu streichen bietet sich der Farbroller oder eine große Bürste an. Mit diesen Werkzeugen hat man die Arbeit auch schnell erledigt. Diese helfen zwar rasch einzustreichen, doch sie ersetzen für schmale Ecken und Kanten einen Pinsel nicht. In der Bastelwerkstatt kommt es ganz auf die Anforderungen an, doch zumeist eignen sich die kleineren Pinsel besser.
Kaufen Sie keinen billigen Pinsel
In der Praxis hat es sich bewährt, beim Pinselkauf auf eine gute Qualität zu achten. Der Baulaie sollte zudem nicht den Sonderangeboten hinterher springen, schon gar nicht ohne eine zusätzliche Beratung. Generell kann man sagen, dass qualitativ hochwertige Pinsel mit dem Gebrauch immer besser zu handhaben sind. Dies kommt daher, dass sich die Borsten mit der Häufigkeit der Anwendung noch abrunden.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.