Windkraftanlagen für Einfamilienhäuser
Aufgrund steigender Strompreise stellen sich immer mehr Eigenheimbesitzer die Frage, ob es sinnvoll ist, das eigene Haus mit einer Windkraftanlage auszustatten. Windkraftanlagen werden eingesetzt, wo natürliche Energien genutzt werden können. Besonders im Norden Deutschlands nutzt man die „frische Brise“ von de See um preiswert Energien zu gewinnen.
Lohnt sich eine Windkraftanlage jedoch auch für ein Eigenheim?
Wer diese Frage, ob die Windsituation reicht, mit Ja beantworten kann und auch einen Rotordurchmesser von sechs Metern am eigenen Haus nicht scheut, der kann den Einbau einer Windkraftanlage durchaus in Erwägung ziehen. In den meisten Fällen ist die Frage nach der lohnenswerten Nutzung einer Windkraftanlage für das Eigenheim jedoch eher mit Nein zu beantworten. Lediglich Inselbewohnern kann hier mit den Windkrafträdern sehr geholfen sein, da diese in der Regel nicht an ein öffentliches Netz angeschlossen sind. Ansonsten sind Kleinanlagen für die Nutzung von Windenergie jedoch eher die Seltenheit.
Die in vielen Fällen richtige Energiegewinnungsanlage für das eigene Haus ist eine Hybridanlage, die sowohl aus einem Windgenerator als auch aus einer Fotovoltaikanlage besteht, und mit Hilfe von Solarakkus Energien speichern kann. Wer dieses Verfahren nutzen möchte, der sollte den Einbau dieser Anlage gleich schon beim Hausbau mit einplanen. Ein kostenintensives Nachrüsten kann dann entfallen. Durch den Einsatz der Windgeneratoren bei der Hybridanlage verringern sich Batteriebelastung und die Zeit, in der das Eigenheim autonom wirtschaften kann, verlängert sich. Des Weiteren kann mit Hilfe dieses Kombimodells auch nachts Energie gewonnen werden.
Die Windräder sollten jedoch so hoch wie möglich installiert werden und sich auch nicht in der Nähe von anderen Häusern oder Bäumen befinden. Wer alle Regeln beachtet und auch nicht in einem Tal wohnt, wo Winde eher wenig wehen, der kann mit den Hybridanlagen unter Umständen viel Geld sparen.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.