Flachdach sanieren
Das Flachdach ist großen Bau physikalischen Belastungen ausgesetzt. Es muss statisch gut berechnet sein, denn Wind-, Schnee-, und Regenbelastung sowie Temperatur Differenzen sind hohe Anforderungen, besonders beim Flachdach. Auch Wärme-, Brand- und Schallschutz sollten auf Dauer gewährleistet sein. Bei der Dachneigung wird unterschieden zwischen dem geneigten und dem totalen Flachdach. Es gibt für die Sanierung des Flachdachs auch ganz spezielle, patentierte Verfahren, die eine gute und günstige Sanierung gewährleisten.
Flachdach sanieren – in Eigenregie
Sparsame Hausbesitzer würden sicher das Flachdach gern selbst sanieren. Selbst geübte Heimwerkern kann man nur raten, dies einem Fachmann zu überlassen. Ist das Flachdach nämlich nicht fachgerecht gedämmt, so hat man nicht nur einen übermäßigen Wärmeverlust, sondern im übelsten Fall, auch Wasser- und Schimmelbildung im Haus. Eine nicht sachgemäße Arbeit zieht Mehrkosten nach sich und deshalb sollte man sich auf Hilfsarbeiten beschränken. Der Sicherheitsaspekt ist auch bei der Sanierung des Flachdaches wichtig. Heimwerker sollten an ein sicheres und stabiles Gerüst denken.
Flachdach sanieren – Schadstoffe
Sollten giftige Materialien wie zum Beispiel Asbest zur Flachdach Abdichtung verwendet worden sein, dies ist häufig bei alten Dachbedeckungen der Fall, muss dies fachmännisch und umweltgerecht entsorgt werden. Der Laie sollte asbesthaltige Dächer nicht entfernen, sondern dies durch einen Handwerker erledigen lassen.
Flachdach sanieren – Solarnutzung
Das Flachdach bietet sich ideal zur Nutzung von Solarenergie an. Gerade nach dem Sanieren könnte eine Photovoltaikanlage integriert werden. Sie sparen hierdurch Energie und holen durch die Einsparung die Kosten für das Sanieren des Flachdachs wieder heraus.
Fazit: Die Sanierung des Flachdachs ist wichtig für die gesamte Gebäudesubstanz und durch eine Solaranlage könnte man die Kosten für die Sanierung wieder hereinholen
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.