Garten anlegen
Es liegt auf der Hand, dass immer mehr Menschen in Deutschland Gefallen daran finden, sich einen Garten anzulegen. Die Gartenarbeit selbst, so wird jeder Hobbygärtner bestätigen, wirkt sich besonders gut aufs Gemüt aus, gerade dann, wenn eine anstrengende Woche im Beruf hinter einem liegt.
Darüber hinaus freut es den Menschen, wenn er selbst kreativ wirken kann. Man gestaltet seine nächste Umwelt mit eigenen Händen und kann die Früchte - im wahrsten Sinne - davon tragen. Bereits die Planung eines Gartens macht vielen Menschen Spaß: Man sucht sich Inspirationen, wo man nur kann - sei es bei den Nachbarn, im Fernsehen oder aber in Zeitschriften.
Gartenanlage - gute Planung ist hier wichtig
Wer einen Garten anlegen möchte, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass es viele Aspekte zu bedenken gibt. Zum einen ist es besonders hilfreich, bereits im Vorfeld schon festzulegen, um was für einen Garten es sich handeln soll. Gibt es einen Bereich für Kräuter und Gemüse, den sogenannten Nutzpflanzen, gibt es einen anderen für Bäume und Sträucher und einen weiteren für Blumen, die in voller Pracht gedeihen? Was ist mit Wegen, die durch den Garten führen? Wo sollten diese verlegt werden, wie sollen sie optisch gestaltet sein und benötigt man eigentlich Sicht- und Windschutz? Auch sollte man bereits gleich zu Anfang darüber nachdenken, ob man einen Teich anlegen möchte, denn dann müssen wiederum andere Vorkehrungen getroffen werden.
Die ersten Schritte für die Anlage des Gartens
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass ein guter Garten davon lebt, dass sein Boden für heimische Pflanzen geeignet ist. Dies erreicht man einerseits dadurch, dass man gleich zu Anfang, sollte die Erde zu stark verdichtet sein, einmal den gesamten Bereich, der neu angelegt werden soll umgräbt. So lockert man alle schön auf und hat gleichzeitig Gelegenheit, Kompost als Düngemittel unterzugraben. Am besten gräbt man alles bereits im Herbst um, denn dann kann der Winter das Seinige tun und durch den Frost die Erde besonders stark zerkleinern. Wenn der Boden schön aufgelockert ist, dann haben die Pflanzen die Chance, sich gut darin zu verwurzeln. Das ist wichtig und darf nicht unterschätzt werden. Vor allem, wenn man längerfristig denkt und möchte, dass das ökologische Gleichgewicht im Garten stabil ist. Achten sollte man ebenfalls darauf, dass es keine größeren Steine in der Erde gibt.
Ein neuer Garten - was kommt wohin?
Wie die einzelnen Beete und Bereiche im Garten angelegt werden beziehungsweise wo, ist ganz der Fantasie des Gärtners überlassen. Man sollte stets darauf bedacht sein, dass ein Garten etwas Langfristiges ist. Entsprechend ist es wichtig, dass die Planung gleichermaßen langfristig sein sollte.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.