Gartenteichfolie Wasser im Garten
Bei der Gestaltung des Gartens gibt es viele interessante Möglichkeiten. Die unterschiedlichsten Formen von Grünflächen, Blumenrabatten, Bäumen und Sträuchern sind denkbar, um dem eigenen Stück Grün das Aussehen zu geben, das man für das Schönste hält. Manche Gartenbesitzer begeistern sich aber auch noch darüber hinaus für ein anderes Gestaltungselement: für Wasser im Garten.
Dies kann je nach Größe und Form des Gartens ein kleiner Teich oder sogar eine ganze Wasserlandschaft mit mehreren Teichen und einem Flusslauf dazwischen als Verbindung sein. Auch ein kleiner Wasserfall lässt sich denken, der im Sommer für ein angenehmes, beruhigendes Plätschern sorgt. Egal, für welche Gestaltung man sich beim Wasser im Garten entscheidet, wichtig ist dabei, die Mulden für das Wasser mit Gartenteichfolie auszulegen. Gartenteichfolie ist eine Kunststoff- oder Naturkautschukfolie, die wasserundurchlässig, und daher dazu geeignet ist, das Wasser im Teich zu halten, anstatt es im Erdreich versickern zu lassen.
Verschiedene Materialien, aber stets die gleiche Wirkung
Gartenteichfolie gibt es in verschiedenen Materialien, die alle unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Gartenteichfolien aus PVC sind in der Regel die günstigeren Folien, die darüber hinaus leichter und flexibler, und daher einfacher zu verlegen sind. PE-Folien sind haltbarer als PVC-Folien. Sie sind allerdings auch schwerer und starrer, und deshalb komplizierter zu verlegen. Allerdings sind sie auch umweltverträglicher, was ihre Entsorgung leichter macht.
Darüber hinaus finden sich im Angebot der Gartenausrüster noch sogenannte EPDM-Folien. Diese sind aus Naturkautschuk. Sie stehen den Kunststofffolien in puncto Haltbarkeit in nichts nach, sind jedoch sehr viel umweltverträglicher. Leider sind Naturmaterialien auch weniger preisgünstig, sodass der preisbewusste Gartenfreund wahrscheinlich eher zu einer PVC- oder PE-Folie greift, wenn es um die Gestaltung mit Wasser im Garten geht.
Man achte auf spitze Steine, Wurzeln oder Ähnliches
Bevor die Gartenteichfolie verlegt werden kann, muss eine oder mehrere Gruben für das Wasser im Garten ausgehoben werden. Je nachdem, wie der Teich oder die Wasserlandschaft einmal aussehen soll, werden die Mulden dafür ausgehoben. Um die Gartenteichfolie frei von Löchern zu halten, sollte dabei unbedingt darauf geachtet werden, dass keinerlei Wurzeln oder spitze Steine aus diesen Gruben hervorragen, die einmal die Folie durchlöchern könnten. Das Wasser, das einmal in diese Bassins eingefüllt wird, kann nämlich eine sehr hohes Gewicht haben, und durch diesen Druck können sich kleine spitze Steine oder Baumwurzeln leicht in die dünne Gartenteichfolie hineinbohren und diese durchstoßen.
Daher sollte die Gartenteichfolie auch nicht zu dünn gewählt werden, um zu gewährleisten, dass man möglichst lang Freude am Wasser im Garten hat, ohne dass diese eines Tages versickert.
Der Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid.